Das Projekt „Gesund und Selbstbestimmt im Alter – GESA“ wurde 2019 vom Gesundheitsamt des Landkreises Meißen ins Lebens gerufen.
Ziel des Projektes ist es, der Generation 60Plus Wege für ein langes selbstbestimmtes Leben aufzuzeigen. Dabei stehen der Erhalt der Gesundheit und der Mobilität sowie die Förderung des gesellschaftlichen Miteinanders im Zentrum.
Modellstandorte sind die Stadt Meißen, die Stadt Großenhain und die Stadt Riesa.
Am Ende der fünfjährigen Projektlaufzeit soll ein Netzwerk im Landkreis Meißen existieren, das Anbieter und Zielgruppen enger miteinander verknüpft. Das heißt, Angebote werden gesichtet und anhand der geäußerten Bedürfnisse der Generation 60Plus geprüft und gegebenenfalls ergänzt. Damit dies zielgerichtet und effektiv geschieht, werden im Vorfeld Bedarfserhebungen durchgeführt.Organisationen, die in der Seniorenarbeit tätig sind, wie Vereine, Begegnungscafés, Bürgerinitiativen, die Volkshochschule und andere Institutionen haben somit die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, um sich den differenzierten Interessen der Generation 60Plus anzupassen.
Im Rahmen des Projektes werden neue Angebote für die Zielgruppe und Weiterbildungen für Fachkräfte in Form von Workshops erprobt.
Es ist ein ambitioniertes Projekt, welches das Leben der Generation 60Plus im Landkreis Meißen nachhaltig bereichern soll. Deshalb bedarf es der Unterstützung der Dienstleister, der Ehrenamtlichen, der Kommune, der Wissenschaft und nicht zuletzt der Bürger, um das Ziel eines gesunden und selbstbestimmten Alterns in der Region Meißen zu unterstützen.
Wir als Geriatrisches Netzwerk sind Teil der Steuergruppe des Projektes und bieten Fortbildungen für Fachkräfte und Ehrenamtliche und Senioren zum Thema Sturzprävention an. Die Termine können dem Veranstaltungskalender entnommen werden.
Nicht-ärztlicher geriatrischer Liaisondienst
Verbesserung der geriatrischen Versorgung von Patienten und die Förderung geriatrischer Fachexpertise vor Ort durch ...
Verbesserung der geriatrischen Versorgung von Patienten und die Förderung geriatrischer Fachexpertise vor Ort durch Sensibilisierung des Personals anderer Kliniken für altersmedizinische Themen durch den nicht-ärztlichen geriatrischen Liaisondienst des Zentrums für Altersmedizin der Fachkliniken für Geriatrie Radeburg.
strukturelle Verankerung in den Alltagsbetrieb.
standardisierte Identifizierung von geriatrischen Patienten: Vorteile bestehen in der frühzeitigen Aufdeckung von unerkannten Risiken, der Verdeutlichung von zusätzlichen Betreuungs- und Versorgungsbedarfen der Patienten.
Aufgaben der Fachklinik für Geriatrie Radeburg:
Beratung bei der Implementierung von Behandlungsstandards.
Begleitung bei der Implementierung eines geriatrischen Screeninginstruments.
Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter zur Altersmedizin.
Unterstützung in Form von Fallkonferenzen.
Schülerbesuchsdienst
Ist ein Projekt des Johanniter-Besuchsdienstes Dresden-Meißen und besteht seit 2014. Ziel ist das Leben älterer und oft einsame Menschen durch ehrenamtliche Besuche zu bereichern. In Zusammenarbeit zwischen der Heinrich-Zille Oberschule Radeburg, dem...
Ist ein Projekt des Johanniter-Besuchsdienstes Dresden-Meißen und besteht seit 2014. Ziel ist das Leben älterer und oft einsamer Menschen durch ehrenamtliche Besuche zu bereichern. In Zusammenarbeit zwischen der Heinrich Zille Oberschule Radeburg, dem Geriatrischen Netzwerk und der Johanniter Hilfsgemeinschaft Dresden wurde ein soziales Projekt für die 9. Klassen entwickelt.
Angesprochen sind die Schüler der 9. Klassen der Heinrich-Zille Oberschule Radeburg, die ein ehrenamtliches Interesse an gemeinsamer Zeit mit Senioren haben.
Support - Hilfe und Anleitung bei der Bedienung von Handy/Tablet/Laptop
Vorlesen
Spazierengehen
Spielen z. B. Halma, Schach, Skat ...
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Jeder kann auswählen, was ihm besonders gut liegt. Der Patient, was er erfahren möchte. Die Jugendlichen, was sie leisten können.
Interessierte Ärzte, Therapeuten, Pflegende oder Mitglieder von Selbsthilfegruppen können Mitglied bei GerN werden und u.a. Zugang zu einer wachsenden Zahl an Fortbildungen erhalten. Darüber hinaus sind wir sehr daran interessiert, die Aktivitäten des Netzwerkes Hand in Hand mit unseren Netzwerkpartnern in der Zukunft weiter auszubauen.
Das Netzwerk lebt von der Interaktion zwischen den Netzwerkpartnern. Die Kontaktaufnahme wird durch die entsprechenden Funktionen der Webseite zusätzlich erleichtert. Aktuell bieten wir Ihnen v.a. Fortbildungsveranstaltungen in verschiedenen Konstellationen an. Langfristig sollen sowohl ärztliche, therapeutische als auch pflegerische Interaktionen zu konkreten Betroffenen und allgemeinen Themen ermöglicht werden. Neben den Kontakten unter den Netzwerkmitgliedern werden auch Kontakte zu anderen Netzwerken ermöglicht. Für Ihre Ideen und Anregungen zu Verbesserungen und/oder Erweiterungen der Angebote sind wir sehr dankbar.
Interessierte Ärzte, Therapeuten, Pflegende aus dem ambulanten oder stationären Bereich, Hilfsmittelerbringer sowie Leiter von Selbsthilfegruppen und Einrichtungen der Gesundheitsverwaltung auf kommunaler Ebene können Partner im Geriatrischen Netzwerk Radeburg werden und die Angebote des Netzwerkes in Anspruch nehmen. Hierfür ist ein Antrag auf Netzwerkpartnerschaft auszufüllen, den wir Ihnen an dieser Stelle demnächst zur Verfügung stellen werden.
